über Annette
Annette studierte Akkordeon in Ufa/Baschkirien (Russland), Berlin (HfM Hanns Eisler) und Freiburg und verlagerte bereits während des Studiums den Schwerpunkt Ihrer künstlerischen Arbeit auf die Möglichkeiten der kreativen Mitgestaltung und Ausarbeitung außergewöhnlicher Konzertideen.
Daraus ergibt sich eine rege Zusammenarbeit mit jungen Komponisten und die dementsprechende Präsenz bei unterschiedlichsten Konzertveranstaltungen. (Theater-, Hörspiel- und Filmmusik für das Hans-Otto-Theater Potsdam, ARTE, die Bundeskunsthalle, 3Sat und SWR; Orchesterprojekte mit dem DSO Berlin, WDR Rundfunksinfonieorchester Köln, Basel Sinfonietta, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Musiktheater an der Jungen Oper Stuttgart und dem Theater Freiburg).
2002-2006 Bandoneonunterricht bei Marcelo Nisinman, Basel
2010-2012 Studium Kulturmanagement an der PH Ludwigsburg
Seit 2015 lebt und übt Annette Rießner am schönen Ammersee, erfreute während der Corona-Krise musikalisch online und am Gartenzaun und freut sich nun über die enorme Vielzahl an nachzuholenden Konzerten.
Repertoire
Akkordeon/Bandoneon
Uraufführungen
Caio de Azevedo
Balada - Tema Con Variazione (2019)
für Akkordeon solo
Annesley Black
VOCAL AKNE (2019)
für Akkordeon, Zuspiel und Stimme
Yu-Ching Chiang
Duo (2004) für Flöte und Akkordeon
Eun-Hwa Cho
Große Fermate für d (2003) für Akkordeon
Cathy van Eck
Lucht (2006) für Klarinette und Akkordeon
An die Verstummten ((2004) für Mezzosopran, Flöte, Klarinette, Akkordeon und Schlagzeug
Vincenzo de Filippo
Tejo, meu duce tejo! (2006) für Akkordeon
Es war einmal die Welt (2005) für Mezzosopran, Flöte, Klarinette, Violoncello, Akkordeon und Schlagzeug
Alessio Elia
Joujoux séduisantes (2005) für Mezzosopran, Flöte, Klarinette, Violoncello, Akkordeon und Schlagzeug
Peter Fulda
Oort-Cloud, 7 Kometen, Kometen-Trilogie (2015) für Laute und Akkordeon
Alexander Grebtschenko
6 wonderful worlds (2006) für Klarinette und Akkordeon
Eres Holz
Moiré/Mukayyar (2007) für Akkordeon und Klarinette
Takaaki Horiuchi
Ich weiß es nicht und doch weiß ich, daß... (2012, UA) für Akkordeon
Johannes Kreidler
Privataufführungen (2004) für Cello und Akkordeon
Vorübergehen (2005) für Klarinette, Cello, Akkordeon und Schlagzeug
Dekonfabulation (2008) für Akkordeon, Schlagzeug, Sprecherin und Zuspielung
Jan F. Kurth
So gern schreib ich nicht (2012) für eine Spielerin und Zuspiel
Sara Minguez
Prarmixtificade (2004) für Stimme, Flöte, Klarinette, Akkordeon, Percussion
A- für (2004) für Altsaxophon und Akkordeon
Francesco Maria Paradiso
A tre (2003) für Klarinette, Violoncello und Akkordeon
Joao Pais
Sollte Ein Heute Außerdem Ich Ich (2012) Peformance für Akkordeon und live-Elektronik
Eleonora Ravasi
Multis (2007) für Klarinette und Akkordeon
Nan Zhang
Flugzeug (2005) für Akkordeon und 2 Flügel
Meike SenkerPoco Adagio. Cantabilefür Akkordeon (2019)
Filmmusik
„Chellaponnu“Ein Film von Silke Abendschein und Benjamin Schindler, Musik: Jan F. Kurth
"Hilla Rebay“ (ZDF/arte 2003/04) Die Baronesse und das Guggenheim, Dokumentarfilm von Sigrid Faltin, Musik: Cornelius Schwehr
Hörspiel
Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (SWR, 2007) Musik: Cornelius Schwehr
Theatermusik
„Bison und Söhne“ Hans-Otto-Theater Potsdam, Musik: Sven Klammer
„Die kleine Hexe“ Theater Freiburg, Musik: Ro Kuijpers
„Der unsichtbare Vater“ Junge Oper Stuttgart, Musik: Juliane Klein
Bandoneon
Als Solistin und zusammen mit dem Basler „Quinteto flor de tango"